über yoga
Der Yogi Krishnamacharya lehrte Hatha-Yoga ab 1924 in Mysore. Ab 1937 kamen die ersten westlichen Schülerinnen und Schüler, um Yoga zu lernen.
Drei seiner Schüler führten seine Arbeit fort und entwickelten eigene Yoga-Richtungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Pathabi Jois (Ashtanga Yoga) und T.K.V.Desikachar (Vini Yoga) und B.K.S. Iyengar (Iyengar Yoga), dessen Stilrichtung ich sehr schätze, weil ich an mir selbst erfahren habe, wie wichtig es ist, alle Übungen korrekt zu erlernen.
In meinen Yogakursen setze ich Hilfsmittel ein. Sie sind beim Üben der Asanas eine große Unterstützung. Ich lege Wert auf die Abwechslung zwischen Anspannung und Entspannung. Erst durch eine Anspannung des Körpers ist auch eine Entspannung möglich.
Immer steht der individuelle Mensch im Mittelpunkt und die Übungspraxis richtet sich nach den Bedürfnissen und Möglichkeiten jedes einzelnen. Daher ist Yoga unabhängig von Alter, Vorkenntissen oder Konditon grundsätzlich für alle Menschen geeignet. Ausschlaggebend ist nur der Wunsch, sich selbst etwas Gutes zu tun.
Eine ganz konkrete Wirkung hatte Yoga für mich schon nach kurzer Zeit: Bevor ich Yoga für mich entdeckte, war ich lange von Rückenproblemen geplagt. Seitdem ich Yoga übe, geht es meinem Rücken sehr gut!
Inzwischen beginne ich auch zuhause jeden Morgen mit einer Yoga-Einheit. Ich freue mich, dass ich diesen Weg für mich entdeckt habe!
Roland, Evis Ehemann und Yogakurs-Teilnehmer, München